Schauübung Jonakparkplatz

Am Samstagnachmittag wurde vom Roten Kreuz Imst und der Stadtfeuerwehr Imst zwei spektakuläre Schauübungen für die Bevölkerung veranstaltet. Grund dafür war die verheerende Brandkatastrophe die vor 200 Jahren in Imst stattgefunden hat.


Beim Ersten Unfallszenario war ein Verkehrsunfall mit 3 beteiligten Fahrzeugen und mehreren verletzten Personen. Der Kommandant der Stadtfeuerwehr Imst Roland Thurner führte mit einem freiwilligen vom Publikum den Notruf durch, und somit war die Rettungskette in Gang gesetzt. Kurz darauf traff der Rettungsdienst mit 3 Fahrzeugen ein, und wenige Sekunden später die Stadtfeuerwehr Imst auch mit 3 Fahrzeugen (Kommandofahrzeug, Tanklöschfahrzeug 1, Schweres Rüstfahrzeug). Die beiden Einsatzleiter der Blaulichtorganisationen verschafften sich einen Überblick um die Einsatzstelle in der Zwischenzeit begangen die Feuerwehrleute mit dem absichern der Unfallfahrzeuge. Danach begann man die zum Teil schwer verletzten Personen mit hydraulischen sowie akkubetriebenen Rettungsgeräten zu befreien. Die Notärztin und die 6 Sanitäter/innen versorgten die Verletzten. Ein Schwerverletzter musste mit dem Notarzthubschrauber Martin 2 abtransportiert werden dieser landete auf dem Jonakparkplatz und somit war das erste Unfallszenario vorbei.


In der Zeit zwischen der Ersten und der Zweiten Übung konnten die zahlreich erschienenen Zuseher den Notarzthubschrauber, die Feuerwehr- und Rettungsautos von innen und außen ansehen.


Beim Zweiten Unfallszenario wurde ein Fettbrand mit Wasser gelöscht dieses führte zu einer enormen Fettexplosion bei der es einen Verletzten mit schweren Verbrennungen gab. Wieder führte der Kommandant der Stadtfeuerwehr den Notruf zur Leitstelle Tirol mit einem Freiwilligen aus dem Publikum durch, und somit war auch ein zweites Mal die Rettungskette in Gang gesetzt. Die Rettung und die Feuerwehr traffen zeitgleich ein. Ein Atemschutztrupp führte die Bergung des Verletzten durch und übergab diesen der Rettung, dann ging der Atemschutztrupp vor zur Brandbekämpfung. 


Das Publikum war begeistert von beiden Übungen, den realistisch dargestellten Verletzten und den perfekt erklärten Maßnahmen die Roland Thurner über ein Megafon erklärte.

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