Am Dienstagabend fand für zwölf Atemschutzgeräteträger der Stadtfeuerwehr ein spezieller Übungsabend in einem Brandhaus statt. Das ist ein Gebäude an der Landesfeuerwehrschule Tirol, in welchem durch eine spezielle Technik ein Brand simuliert werden kann. Er dient zur weiterführenden Ausbildung von Atemschutzgeräteträgern bei Feuerwehren. Hier konnten diese unter realistischen Bedingungen die Brandbekämpfung ausführen, sowie die Personensuche und Rettung dieser beüben. Während des gesamten Abends konnten so, unterschiedliche Atemschutzteams, in unterschiedlichsten Räumen verschiedenste Szenarien abarbeiten. Begleitet wurden diese von Ausbildern der Landesfeuerwehrschule, damit im Anschluss das Vorgehen im Brandraum besprochen werden konnte. Im Fokus stand für die Stadtfeuerwehr bzw. für das "Beauftragtenteam Atemschutz", dass Richtige Arbeiten mit einem Schlauchpaket. Dieses wird kompakt bis zum vermuteten Brandraum getragen und hier erst mit Löschwasser befüllt. Begonnen und Beendet wurde dieser Abend in Schulungsräumen der LFS Tirol, in diesen eine Sicherheitsunterweisung stattfand sowie das jeweilige Atemschutzgerät von jedem Träger selbst aufgerüstet wurde.
Für alle Ausbilder und Feuerwehrmitglieder galt die 3G-Regel (Getestet, Geimpft, Genesen).