Übungen

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  • Übungsabend Abschnitt Imst 16.09.2022 Übungsabend Abschnitt Imst

    Am heutigen Freitagabend, den 16. September, fand in Karres die alljährliche Übung des Abschnittes Imst statt. Neben der Stadtfeuerwehr Imst nahmen daran weitere sieben Feuerwehren, der Rettungsdienst sowie ein Notarzthubschrauber daran teil. Als Übungsobjekt diente das Gelände rund um einen Installateursbetrieb, direkt an der B171 Tiroler Bundesstraße. Übungsannahmen gab es an diesem Abend gleich mehrere. Das Hauptszenario spielte sich in einem Firmengebäude samt dazugehöriger Halle ab. In dieser ist aus unbekannter Ursache ein Brand ausgebrochen. Einige Mitarbeiter konnten sich nicht mehr ins Freie bringen und mussten von mehreren Atemschutztrupps befreit werden. Auch der Brand wurde von den Feuerwehren abgelöscht. Die Feuerwehr aus Imst hatte hier ein Tanklöschfahrzeug mit einem Atemschutztrupp im Einsatz. Ebenfalls wurde zusammen mit der Feuerwehr Karres die gesamte Lageführung über das Einsatzleitfahrzeug Imst durchgeführt. Das zweite Szenario wurde in einem danebenliegenden Wald vorbereitet. Ein Fahrzeug kam von der Straße ab und stürzte einen Abhang hinab. Das stark demolierte Auto kam nach mehreren Überschlägen schlussendlich auf dem Dach zum Liegen. Die Fahrzeuginsassen mussten mit einem hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Speziell bei diesem Szenario war ein blindes Zusammenarbeiten zwischen Rettungsdienst und Feuerwehr unumgänglich. Ebenfalls am Übungsort befand sich das Atemschutzfüllstation-Personal des Bezirkes mit der Stadtfeuerwehr Imst. Gebrauchte Atemschutzflaschen aller teilnehmenden Feuerwehren konnten so direkt in Karres ausgetauscht werden. Zu einer Übungsnachbesprechung trafen sich am Ende noch alle beteiligten Einsatzkräfte beim Gemeindeamt Karres.


    Die Stadtfeuerwehr Imst möchte sich beim Übungsveranstalter, der Feuerwehr Karres, recht herzlich für die gelungenen Übungsszenarien, sowie für die kleine Mahlzeit und das Getränk im Anschluss der Übung bedanken.



  • Abschlussprüfung der neuen Einsatzfahrer 02.09.2022 Abschlussprüfung der neuen Einsatzfahrer

    Am 02. September 2022 fand für vier Feuerwehrmitglieder eine kleine Abschlussprüfung statt, diese nach einem positiven Abschluss nun auch berechtigt sind, im Einsatzfall mit B-Einsatzfahrzeugen selbstständig mit Blaulicht und Folgetonhorn zu fahren. In einigen Ausbildungsmonaten wurden die Mitglieder auf diverse Feuerwehrfahrzeuge eingeschult. Es begann ein einjähriges Probejahr, in diesem die angehenden Fahrer das Gelernte festigen und auch immer wieder umsetzen mussten. Das geschulte Wissen wurde dann heute in zwei Stationen überprüft. Die Auszubildenden mussten einen kurzen Fahrzeugcheck selbstständig erklären und in weiterer Folge einen Übungsparkour am Vorplatz der Feuerwache absolvieren. Alle vier Mitglieder konnten die Überprüfung positiv ablegen. Sie sind nun für das Fahren mit Blaulicht und Folgetonhorn berechtigt. Im Laufe der Jahre werden somit immer wieder Mitglieder der Feuerwehr auf das Fahren mit Einsatzfahrzeugen vorbereitet.


    Die Stadtfeuerwehr Imst gratuliert den Mitgliedern und wünscht unfallfreie Fahrten mit den Einsatzfahrzeugen.



  • Schauübung Jonakparkplatz 09.07.2022 Schauübung Jonakparkplatz

    Am Samstagnachmittag wurde vom Roten Kreuz Imst und der Stadtfeuerwehr Imst zwei spektakuläre Schauübungen für die Bevölkerung veranstaltet. Grund dafür war die verheerende Brandkatastrophe die vor 200 Jahren in Imst stattgefunden hat.


    Beim Ersten Unfallszenario war ein Verkehrsunfall mit 3 beteiligten Fahrzeugen und mehreren verletzten Personen. Der Kommandant der Stadtfeuerwehr Imst Roland Thurner führte mit einem freiwilligen vom Publikum den Notruf durch, und somit war die Rettungskette in Gang gesetzt. Kurz darauf traff der Rettungsdienst mit 3 Fahrzeugen ein, und wenige Sekunden später die Stadtfeuerwehr Imst auch mit 3 Fahrzeugen (Kommandofahrzeug, Tanklöschfahrzeug 1, Schweres Rüstfahrzeug). Die beiden Einsatzleiter der Blaulichtorganisationen verschafften sich einen Überblick um die Einsatzstelle in der Zwischenzeit begangen die Feuerwehrleute mit dem absichern der Unfallfahrzeuge. Danach begann man die zum Teil schwer verletzten Personen mit hydraulischen sowie akkubetriebenen Rettungsgeräten zu befreien. Die Notärztin und die 6 Sanitäter/innen versorgten die Verletzten. Ein Schwerverletzter musste mit dem Notarzthubschrauber Martin 2 abtransportiert werden dieser landete auf dem Jonakparkplatz und somit war das erste Unfallszenario vorbei.


    In der Zeit zwischen der Ersten und der Zweiten Übung konnten die zahlreich erschienenen Zuseher den Notarzthubschrauber, die Feuerwehr- und Rettungsautos von innen und außen ansehen.


    Beim Zweiten Unfallszenario wurde ein Fettbrand mit Wasser gelöscht dieses führte zu einer enormen Fettexplosion bei der es einen Verletzten mit schweren Verbrennungen gab. Wieder führte der Kommandant der Stadtfeuerwehr den Notruf zur Leitstelle Tirol mit einem Freiwilligen aus dem Publikum durch, und somit war auch ein zweites Mal die Rettungskette in Gang gesetzt. Die Rettung und die Feuerwehr traffen zeitgleich ein. Ein Atemschutztrupp führte die Bergung des Verletzten durch und übergab diesen der Rettung, dann ging der Atemschutztrupp vor zur Brandbekämpfung. 


    Das Publikum war begeistert von beiden Übungen, den realistisch dargestellten Verletzten und den perfekt erklärten Maßnahmen die Roland Thurner über ein Megafon erklärte.



  • Übungsabend Atemschutzgeräteträger - Brandhaus 28.06.2022 Übungsabend Atemschutzgeräteträger - Brandhaus

    Am Dienstagabend fand für drei Atemschutzgeräteträger der Stadtfeuerwehr, bzw. für neun Geräteträger des Abschnittes Imst, ein Übungsabend in einem Brandhaus statt. Das ist ein Gebäude an der Landesfeuerwehrschule Tirol, in welchem durch eine spezielle Technik ein Brand simuliert werden kann. Er dient zur weiterführenden Ausbildung von Atemschutzgeräteträgern bei Feuerwehren. Hier konnten diese unter realistischen Bedingungen die Brandbekämpfung ausführen, sowie die Personensuche und Rettung dieser beüben. Während des gesamten Abends konnten so, unterschiedliche Atemschutzteams, in unterschiedlichsten Räumen verschiedenste Szenarien abarbeiten. Begleitet wurden diese von Ausbildern der Landesfeuerwehrschule, damit im Anschluss das Vorgehen im Brandraum besprochen werden konnte. Begonnen und Beendet wurde dieser Abend in Schulungsräumen der LFS Tirol, in diesen eine Sicherheitsunterweisung stattfand sowie das jeweilige Atemschutzgerät von jedem Träger selbst aufgerüstet wurde. Abschnittskommandant ABI Thomas Friedl begleitete die drei Teams aus Imst, Imsterberg und Roppen.



  • Räum-/ Evakuierungsübung Volksschule 10.06.2022 Räum-/ Evakuierungsübung Volksschule

    Bei bestimmten Einrichtungen und Objekten sind in jährlichen Abständen Räum-/ und Evakuierungsübungen vorgeschrieben. Dies ist speziell in Einrichtungen mit vielen Personen sehr sinnvoll, da so in Ernstfällen das geübte leichter umsetzbar ist. An einem Freitagvormittag fand eine solche Übung in der Volksschule Tarrenz statt. Neben der dafür primär zuständigen Ortsfeuerwehr Tarrenz nahm auch die Stadtfeuerwehr Imst mit der Drehleiter teil. Übungsannahme war ein Brand im ersten Untergeschoss, mehrere Kinder und das Lehrpersonal konnten ihre Klassen nicht mehr verlassen. Während ein Atemschutztrupp der Feuerwehr Tarrenz zwei Personen über das Stiegenhaus befreien und das Feuer bekämpfen konnte, rettete die Stadtfeuerwehr Kinder aus einem Fenster im ersten Stock. Mit mehreren Steck-/ und Schiebeleitern wurden zudem Personen über die Fensterfront befreit. Nach ca. 40 Minuten konnten 123 Schulkinder, 13 Lehrpersonen und eine Reinigungskraft aus der Volksschule gerettet werden.



  • Schulungsabend Verkehrsunfälle 03.06.2022 Schulungsabend Verkehrsunfälle

    Am Freitagabend fand eine großangelegte Schulung zum Thema "Menschenrettung aus verunfallten Fahrzeugen" statt. Diese wurde vom "Fachausschuss Technik" und dem Rettungsdienst abgehalten. Der Abend gliederte sich in drei Stationen.


    Station Schaufeltrage: Bei dieser Station war die Übungsannahme ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person, diese über den Kofferraum befreit werden musste. Zwei Feuerwehrmänner schufen sich einen Weg ins Unfallfahrzeug und brachten eine Schaufeltrage unter dem Patient. Dieser wurde dann über das Heck geborgen.

    Station Spineboard: Gleiche Übungsannahme wie bei der ersten Station. Dieses Mal fand die Personenrettung jedoch mit einem Spineboard statt. Das Übungsziel dieser Station war zu demonstrieren, dass der Umgang mit einem Spineboard wesentlich einfacher und schneller ist.

    Station Schleifkorbtrage: Eine Person, welche mehrere Meter einen Abhang hinuntergestürzt ist, musste gerettet werden. Da es bei dieser Art von Einsätzen immer mehrere Varianten gibt, um eine Bergung vorzunehmen, wurden mehrere Möglichkeiten von den Ausbildern demonstriert. Bei einer dieser Möglichkeiten seilten sich zwei Retter hinab, nahmen eine Erstversorgung am Patienten vor und brachten eine Schiebeleiter in Stellung. Die Person wurde in einer Schleifkorbtrage fixiert und mit einer Rettungsleine gesichert von der oben wartenden Mannschaft hinaufgezogen. 




  • Übungstag Bezirksflugdienst und Bezirkszentrale 28.05.2022 Übungstag Bezirksflugdienst und Bezirkszentrale

    Der Bezirksflugdienst, sowie die Bezirkszentrale, trafen sich am Samstag zu einer gemeinsamen Waldbrandübung in Sölden, Höhe Mautstelle, auf ca. 2.000 Meter Höhe. Der Flugdienstleiter vom Bezirk Imst, BI Klaus Friedl, durfte an diesem Tag neben dem Sachgebietsleiter der Bezirkszentrale Imst, BI Jakob Erler, Bürgermeister der Gemeinde Sölden Mag. Ernst Schöpf, Bezirksfeuerwehrinspektor BFI Stefan Rueland, Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter BR Roland Thurner, Bezirksfeuerwehrschriftführer BV Michael Haslwanter und Abschnittskommandant Hinteres Ötztal ABI Georg Schöpf begrüßen. Primär steht an solchen Übungstagen immer die Handhabung mit dem Landespolizeihubschrauber LIBELLE, der auch bei Realeinsätzen eng mit den jeweiligen Flughelfern zusammenarbeitet, im Mittelpunkt. Es wurde das schwebende Ein- und Aussteigen der teilnehmenden Flughelfern, sowie der Materialtransport praktisch durchgeführt. Auch eine Flughelferplattform und ein Aluwassertank wurden auf steilstem Waldboden mit Hilfe des Hubschraubers aufgestellt. Alle durchgeführten Arbeitsschritte standen in engem Kontakt mit der ebenfalls vor Ort befindeten Bezirkszentrale statt. Die Löschwasserversorgung wurde von den Feuerwehren aus dem hinterem Ötztal sichergestellt. Zur Befüllung des Wassertanks musste nämlich einiges an Wasser zum Übungsort befördert werden. Zur Betankung der Maschine war den gesamten Tag ein Fahrzeug der Berufsfeuerwehr Innsbruck bereitgestellt. Ein großes Dankeschön an den Bezirksfeuerwehrverband Imst, sowie an die Feuerwehr Sölden, für die Verpflegung und an die hervorragende Zusammenarbeit mit allen beteiligten Einsatzkräften.



  • Übungsabend Atemschuztgeräteträger 27.05.2022 Übungsabend Atemschuztgeräteträger

    Speziell für alle Atemschutzgeräteträger der Stadtfeuerwehr Imst wurde am Freitagabend ein Übungsabend in einem Bergstollen abgehalten. In den Stollen wurden einige Dummys versteckt und im Anschluss wurde er mit mehreren Nebelmaschinen eingeraucht. Die versteckten Dummys mussten im Stollen von den Feuerwehrmitgliedern mühsam lokalisiert und in weiterer Folge geborgen werden. Auch eine Löschleitung wurde in den Stollen gelegt, um den simulierten Brand abzulöschen.



  • Schulungsabend Technische Hilfeleistung 20.05.2022 Schulungsabend Technische Hilfeleistung

    Am Abend des 20.05.2022 wurde ein Schulungsabend, die das Thema "Technische Hilfeleistung" trug, für alle Mitglieder der Stadtfeuerwehr Imst veranstaltet. Durch den Abend führten die Ausbilder des Technischen-/ sowie des Brandausschusses. Die Übungsteilnehmer wurden in zwei Stationen aufgeteilt. In der ersten Station konnten Motorsägen von jedem Hersteller, die unserer Feuerwehr zur Verfügung stehen, präsentiert werden. Da sich jedes dieser Geräte, speziell im Startvorgang, leicht unterscheiden, wurden diese auch direkt einzeln in Betrieb genommen. Nach einer Unterweisung, was beim Schneiden mit einer Motorsäge an persönlicher Schutzausrüstung zusätzlich zu tragen ist, gab es auch Sicherheitshinweise und Tipps, für das zerkleinern eines liegenden Baumes. Im Anschluss darauf konnten die Mitglieder ihr Können praktisch unter Beweis stellen. In Station zwei diente ein kleines Übungsdach, bei dem das richtige Schneiden mit einer Rettungssäge beübt werden konnte. Die Dachkonstruktion gab es einmal mit einem normalen Ziegeldach und einmal mit einem Blechdach. Beim letzterem kam auch ein spezieller Falzschneider zum Einsatz, mit diesem die Bleche auf dem Dach voneinander getrennt werden können. Auch mit der Säbelsäge konnte auf dem simulierten Dach gearbeitet werden. Nach etwa zwei Stunden konnte der Übungsabend, der auf einem Gelände in der Imster Industriezone stattfand, beendet werden.



  • Schauübung - Blaulichttag 14.05.2022 Schauübung - Blaulichttag

    Im Zuge des "Blaulichttages" in Arzl im Pitztal repräsentierte sich die Stadtfeuerwehr Imst, neben zahlreichen anderen Blaulichtorganisationen, mit dem Schweren Rüstfahrzeug. Bei einer Schauübung am Nachmittag demonstrierte die Mannschaft des SRF das Abarbeiten eines Verkehrsunfalles, in dem eine Person eingeklemmt war. Die Unfallstelle wurde abgesichert, das Unfallfahrzeug gegen das weitere Verrutschen gesichert und auch ein Brandschutz wurde aufgebaut. Die verletzte Person wurde im Anschluss in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst, mit Hilfe eines hydraulischem Rettungssatzes, aus dem Fahrzeug befreit. Des Weiteren konnten sich die Gäste am Nachmittag von der Ausrüstung des Feuerwehrfahrzeuges überzeugen. Für die Besucher war es eine gelungene Veranstaltung, an dem alle ihre Freude hatten.


    Bilder:  Feuerwehr Arzl im Pitztal ®



  • Schulungsabend Maschinisten - Hochleistungspumpe 13.05.2022 Schulungsabend Maschinisten - Hochleistungspumpe

    Am Freitagabend fand die zweite Maschinisten Schulung mit dem Großthema "Hochleistungspumpe" statt, diese primär bei Unwetterkatastrophen, wie zum Beispiel Hochwasser, zum Einsatz kommt. Aufgrund der großen Anzahl an Maschinisten, wurde diese Schulung zweimal abgehalten. An diesem Freitagabend betraf dies also die nächsten 15 Teilnehmer. Auch mit diesen Übungsteilnehmern fuhr man zu einem Fluss, wo die Pumpe mit Hilfe der Rangierhilfe in Stellung gebracht wurde. Dies konnte von den Teilnehmern einzeln beübt werden. Nach einer kurzen Wiederauffrischung der Bedienung durch die Ausbilder des "Fachausschusses Maschinisten", die durch den gesamten Übungsabend führten, wurde das Gerät in Betrieb genommen. Das Ziel bei dieser Schulung war, dass jeder Maschinist, der die Großraumpumpe bedienen darf, diese richtig in Stellung bringen, in Betrieb nehmen und Fehlerquellen beim Ansaugen ausmerzen kann.



  • Übungsabend Gesamt 29.04.2022 Übungsabend Gesamt

    Am Freitagabend traf sich die gesamte Stadtfeuerwehr Imst zu einem gemeinsamen Übungsabend. An solchen Abenden wird speziell auf die Führungskräfte der Feuerwehr wert gelegt. Denn besonders neue Gruppenkommandanten können bei solchen Übungen, bei denen eine große Anzahl an Mitgliedern und Fahrzeuge teilnehmen, Ihre Ausbildung und Ihr Wissen praktisch ausüben. Übungsort war am Imster Stadtplatz bei der Bezirkshauptmannschaft Imst. Es wurde angenommen, dass ein Brand in den Kellerräumlichkeiten, bzw. in der Tiefgarage ausgebrochen war. Mehrere Personen konnten sich nicht mehr in Sicherheit bringen und das Amtsgebäude nicht mehr verlassen. Zwei ersteintreffende Tanklöschfahrzeuge starteten über den Hinterhofeingang direkt mit der Menschenrettung und Brandbekämpfung. Sie wurden von der Drehleiter, die an der Vorderseite ihre Position einnahm, unterstützt. Die Wasserversorgung wurde an diesem Abend nicht wie gewohnt vom Hydrantennetz sichergestellt, sondern vom nicht weit entfernten Schinderbach. Dieser wurde mit dem Watergate aufgestaut und mit Hilfe von zwei Tragkraftspritzen konnte Löschwasser zu den Tanklöschfahrzeugen befördert werden. Das Löschfahrzeug wurde hier von der Mannschaft SRF und LAST 13/2 unterstützt. In weniger als 30 Minuten wurden alle vermissten geborgen, alle Räumlichkeiten durchsucht und der Brand konnte bekämpft werden.


    Die Stadtfeuerwehr Imst möchte sich bei der Bezirkshauptmannschaft Imst bedanken, dass dieses Objekt beübt und besichtigt werden durfte. Bei Herrn Sedlmayr, für die tollen Fotos, die uns im Anschluss zur Verfügung gestellt wurden, sowie bei der Mannschaft der Küche für die Mahlzeit im Anschluss der Übung.


    Bilder:  Mike Sedlmayr ®



  • Schulungsabend Maschinisten - Hochleistungspumpe 22.04.2022 Schulungsabend Maschinisten - Hochleistungspumpe

    Am Freitagabend fand die erste Maschinisten Schulung für das Jahr 2022 statt. Bei dieser ging es um die Hochleistungspumpe, die primär bei Unwetterkatastrophen, wie zum Beispiel Hochwasser, zum Einsatz kommt. Aufgrund ihrer enormen Fördermenge von 5.800 Liter pro Minute, fuhren die Übungsteilnehmer zu einem Fluss, wo die Pumpe mit Hilfe der Rangierhilfe in Stellung gebracht wurde. Dies konnte von den Teilnehmern einzeln beübt werden. Nach einer kurzen Wiederauffrischung der Bedienung durch die Ausbilder des "Fachausschusses Maschinisten", die durch den gesamten Übungsabend führten, wurde das Gerät in Betrieb genommen. Das Ziel bei dieser Schulung war, dass jeder Maschinist, der die Großraumpumpe bedienen darf, diese richtig in Stellung bringen, in Betrieb nehmen und Fehlerquellen beim Ansaugen ausmerzen kann.



  • Tunnelübung A12 Inntalautobahn ǀ Tunnel Mils/Imst 21.04.2022 Tunnelübung A12 Inntalautobahn ǀ Tunnel Mils/Imst

    Eine großangelegte Tunneleinsatzübung fand am 21. April auf der A12 Inntalautobahn im Tunnel Mils/Imst statt. Diese betraf laut Sonderalarmplan die Portalfeuerwehren aus Zams und Imst, den Rettungsdienst aus Imst und Landeck, die Autobahnpolizei Imst sowie den Autobahnbetreiber ASFINAG. Angenommen wurde ein Verkehrsunfall in Fahrtrichtung Landeck, ca. in der Mitte des Tunnels. Am Unfall beteiligt waren mehrere Fahrzeuge sowie ein LKW, in denen Personen eingeklemmt waren. Die Feuerwehr aus Zams musste dabei den Tunnel queren, um zum Einsatzort zu gelangen. Beim Eintreffen am Unfallort wurden von beiden Feuerwehren mehrere Personen, die sich als Augenzeugen im Tunnel befanden, psychisch betreut. Mit hydraulischem Rettungsgerät konnten mit Absprache des Rettungsdienstes, verletzte Personen von ihrer Einklemmung befreit, sowie aus den Fahrzeugwracks geschnitten werden. Diese wurden zuvor vom Notarzt triagiert und nach der direkten Erstversorgung im Fahrzeug in eine Patientensammelstelle für weitere Untersuchungen gebracht. Sie wurden je nach Triage antransportiert. Die Übung konnte von allen Einsatzorganisationen nach gut zwei Stunden erfolgreich beendet werden. Auf dem Betriebsgelände der ASFINAG wurde im Anschluss eine Nachbesprechung abgehalten, in der das gute Zusammenarbeiten aller Beteiligten gelobt wurde, aber auch einige wenige Punkte, die verbesserungsfähig wären, angesprochen.


    Die Stadtfeuerwehr Imst möchte sich beim Autobahnerhalter ASFIANG - Stützpunkt Imst recht herzlich für die kleine Mahlzeit und das Getränk im Anschluss der Übung bedanken.



  • Übungsabend SSG-Träger 12.04.2022 Übungsabend SSG-Träger

    Am Dienstagabend fand für 7 Sauerstoffschutzgeräteträger (SSG) ein Übungsabend statt. Dieser Abend sollte die Träger an das Sauerstoffschutzgerät, dieses speziell für Einsätze im Tunnelbereich konzipiert ist, gewöhnen. Die Geräte wurden in der Feuerwehrhalle angezogen sowie aktiviert. Dann wurde ein Fußmarsch quer durch die Imster Oberstadt gestartet. Ziel war nach dem etwa einstündigen Gehen ein Bergstollen in der Nähe der Johanneskirche. In diesem wurde als "zweite Übungsstation" ein Brand mit mehreren vermissten Personen simuliert. Das Rüstlöschfahrzeug stand den 7 Mitgliedern hierfür zur Verfügung. Die versteckten Dummies mussten von den Feuerwehrmitgliedern mühsam lokalisiert und in weiterer Folge geborgen werden. Auch eine Löschleitung wurde in den Stollen gelegt, um den simulierten Brand abzulöschen. Nachdem die Übung beendet war, konnten alle Teilnehmer ihren Langzeitatmer deaktivieren und abschließen. Es wurde schließlich wieder Richtung Feuerwache gegangen, wo die Geräte schlussendlich abgelegt werden konnten.



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